Heute haetten wir fast die 100 km ueberschritten, den Grund warum wir dies nicht geschafft haben, sage ich euch spaeter.
Der Weg fuehrte uns wieder mal auf die schoene Nationalstrasse 120, die nun wirklich stark befahren war. Und alle 3 Minuten einen LKW neben sich zu haben, ist nicht gerade ein Traum fuer einen Radfahrer. Also entschlossen wir uns wieder einmal den beschwerlichen Pilgerpfad der Fussgaenger zu folgen, was sich spaeter als pures Glueck herausstellen sollte.
Der Weg war mal wieder stellenweise nicht mit dem Fahrrad befahrbar, also war schieben angesagt und dann endlich die entspannende Abfahrt. Bis uns von hinten jemand zuschreite „Bleibt mal stehen“.Wir dachten uns nur was soll das denn jetzt. Kommt uns doch Mitten in Spanien der Alexander Nicolaus mit Hut und Pilgerstock entgegen. Fuer alle die es nicht wissen, Alex ist ein Freund und alter Studienkollege von uns, der auch bei der BASF arbeitet. Die naechste Stunde verbringen wir also zu Fuss und plaudern.
Anschliessend sind wir dann nur noch nach Burgos gekommen. Hat uns dann aber auch gereicht.
Erkenntnis des Tages: „Die Welt ist klein!“